Rotorua – Coromandel

Rotorua – Coromandel

Jetzt wird’s gemütlicher!

Allmählich geht es dem Ende unserer Rundreise entgegen. Unser heutiges Ziel ist die Halbinsel Coromandel im Norden der Nordinsel. Dort werden wir für 4 Nächte bleiben, um noch etwas zu relaxen bevor es nach einer kurzen Stippvisite in Auckland wieder nach Hause zurückgeht. Der Weg führt ca. 220 km zunächst durch die fruchtbare Region des Bay of Plenty, dann ein Stück an der Küste entlang bis Whitianga.

We are gradually approaching the end of our tour. Our current destination is the Coromandel peninsula in the north of the North Island. We will stay there for 4 nights to relax a bit before we return home after a short stopover in Auckland. The trail leads approx. 220 km first through the fertile region of the Bay of Plenty, then along the coast to Whitianga.

Während der Fahrt regnet es mal wieder wie aus Kübeln! Der Norden scheint doch ziemlich verregnet zu sein oder haben wir nur einen unglücklichen Zeitpunkt erwischt?

Zunächst klappern wir aber in Rotorua mindestens 4 Läden ab, bis wir endlich wieder eine Adaptersteckdose ergattern, kein Vergleich natürlich mit dem genialen Teil, das ich dabei hatte mit 3 Steckdosen und USB-Ladestation – heul :-(.

Wieder geht es durch Berg und Tal auf kurvigen Strecken. Auch einen ziemlich langen Stau, mindestens 45 Minuten, gilt es zu verkraften. Na gut, keinen Stress aufkommen lassen – wir haben Zeit. Die Landschaft ist jedenfalls auch auf dieser Fahrt interessant. Es gibt ausgedehnte Obst-Plantagen, insbesondere Kiwi aber auch viele Avocada-Anlagen entdecken wir beim Vorbeifahren. Beinahe 4 Stunden brauchen wir für die gut 200 km. Je näher wir Coromandel kommen desto öfters lässt sich ein Stückchen blauer Himmel blicken … die Temperatur steigt auf 25 °C … wow … wir sind zuversichtlich, dass die nächsten Tage noch schöne Momente für uns bereithalten.

Die Unterkunft in Coromandel ist ganz speziell. Es ist ein Apartmenthaus mit 2 Stockwerken! Hier könnte locker eine 6-köpfige Familie unterkommen … great! Leider ist das Wifi ganz schwach und die Übertragungsraten sind mehr als mies, das sagt mir die Wirtin gleich zur Begrüßung … hm … ich werde es hoffentlich schaffen, ein paar schöne Fotos hochzuladen.

Jetzt geht es erstmal los, die Gegend erkunden. Die ersten Fotos folgen demnächst.
(P.S. Die Fotos muss ich wohl einzeln hochladen, jedes dauert ungefähr 5 Minuten … aaaaw)

During the ride it rains heavily again! The north seems to be quite rainy, or did we just get an unfortunate moment?

But first we have to go through at least 4 stores in Rotorua until we finally get an adapter socket again, no comparison with the ingenious part I had with 3 sockets and a USB charging station – howl : – (

Once again, we drive through the mountains and valleys on winding roads. It is also necessary to cope with a rather long traffic jam of at least 45 minutes. All right, don’t stress – we have time. The landscape is also interesting on this trip. There are extensive fruit plantations, especially kiwi, but also many avocada plants we discover while driving by. We need almost 4 hours for the 200 km.

The closer we get to Coromandel, the more often you can see a little bit of blue sky… the temperature rises to 25 °C… wow… we are confident that the next few days will still hold some nice moments for us.

The accommodation in Coromandel is very special. It is an apartment building with 2 floors! A 6-person family could easily accommodate here… great! Unfortunately, the Wifi is very weak and the transfer rates are more than bad, the landlady tells me immediately to the greeting…. hm… I hope I will be able to upload some nice photos. Now it’s time to explore the area. The first photos will follow soon.

(P. S. I have to upload the photos individually, each one takes about 5 minutes… aaaaw)

Oparau – Rotorua

Oparau – Rotorua

Maori und Geysire

Am Morgen ist unser Gastgeber Philipp bereits unterwegs mit dem Quad, um irgendwo einen Zaun zu reparieren. Lustig wie die Menschen / Paare doch überall auf der Welt ähnlich ticken. Philipp ist der typisch bärbeisige Farmer, aus dem kaum ein Wort rauszukriegen ist, Mary dagegen ist lustig und sehr gesprächig. Beim gemütlichen Frühstück erfahren wir allerlei Episoden aus ihrem Leben als Farmerin und Mutter. Die Fahrt ins Nirgendwo hat sich gelohnt, denn so ein persönlicher Kontakt ist wirklich ein Geschenk.

In the morning Philipp is already on his way with the Quad to repair a fence somewhere. Funny how people / couples all over the world tick similarly. Philip is the typical farmer, little shy, difficult to get a word out of him, but Mary, on the other hand, is funny and very talkative. During the cozy breakfast we learn all kinds of episodes from her life as a farmer and mother. The trip to nowhere has been worthwhile, because such a personal contact is really a gift.

Weiter geht die Fahrt Richtung Osten nach Rotorua zu den berühmten Geysiren. Unser Navi ist ziemlich eigensinnig. Es besteht darauf, dass wir quer über die Pampa auf kleinen Landstraßen fahren! Die Fahrt dauert ziemlich und ist ein bisschen anstrengend, gibt uns aber einen tiefen Einblick in die Schönheit dieser besonderen Hügelfarmlandschaft. Die einzelnen Farmhäuser sind wild in der Landschaft vereteilt, Dörfer gibt es in dem Sinn keine.

Apropos Häuser, auf dem Land, sowohl im Süden als auch im Norden gibt es so gut wie keine Steinhäuser so wie wir es kennen. Alle Häuser sind einfach Holzständerfertighäuser, meistens nur mit einem Stockwerk und nicht besonders groß, meistens mit grau oder blau oder nicht genau definierbaren Farben gestrichene Holzverschalung, leicht verwittert. Alles wirkt auf mich sehr einfach und unterscheidet sich sehr von den Häusern in Deutschland.

Nachdem wir gefühlt stundenlang bergauf und bergab gefahren sind, kommen wir schließlich in Rotorua an. Wir machen uns gleich auf den Weg zu Te Puia, dem Zentrum für Maori Kultur, mit Schnitz- und Webschule für Maoris, einem Kiwi Sanctuary und den Geysiren. Dort verbringen wir den Nachmittag.

Für den Abend haben wir ein Te Po gebucht. Ein „Besonderes Event“ der Maori. Ein kleine Gruppe Maori führt rituelle Tänze und Gesänge vor, anschließend gibt es ein sogenanntes Hangi, ein im Boden nach Maori-Sitte zubereitetes Essen. Das ganze ist sehr kommerziell aufgemacht, wir sind ein bisschen enttäuscht. Aber trotz allem ist es natürlich ein schönes Erlebnis. Beim Hangi lernen wir nette junge Leute aus Kalifornien, Australien und Toronto kennen. Ich liebe es, spontan mit fremden Menschen in Kontakt zu treten und etwas über sie zu erfahren.

Leider regnet es draußen ohne Ende, so dass der anschließende nächtliche Geysir-Besuch sehr feucht ausfällt. Im B & B leiht mir die nette Wirtin einen Adapter aus. Es gibt unbegrenztes Wlan ohne Zusatzgebühr. Ein Glück, ich kann meine Geräte notdürftig aufladen und meinen Blog mit 3 Tagen Erlebnissen befüllen.

Bilder vom Maori-Abend ergänze ich später.

The journey continues eastwards to Rotorua and the famous geysers. Our navigation system is quite stubborn. It insists that we drive across the nowhere on small country roads! The ride takes quite a while and is a bit strenuous, but gives us a deep insight into the beauty of this special hilly farm landscape. The individual farmhouses are scattered wildly in the countryside, there are no villages in this sense.

Speaking of houses, in the countryside, in both the south and the north there are almost no stone houses as we know them. All houses are simply frame prefabricated houses, usually with only one floor and not particularly large, mostly with grey or blue or not exactly definable colors painted wood cladding, slightly weathered. Everything seems very simple to me and is very different from the houses in Germany.

After feeling that we drove uphill and downhill for hours, we finally arrive in Rotorua. We are on our way to Te Puia, the centre for Maori culture, with a carving and weaving school for Maoris, a Kiwi Sanctuary and the geysers. That’s where we spend the afternoon.

We have booked a Te Po for the evening. A „special event“ of the Maori. A small group of Maori perform ritual dances and songs, followed by a hangi, a food prepared in the ground according to Maori custom. The whole thing is very commercially open, we are a bit disappointed. But in spite of everything, it is a wonderful experience. At the Hangi we meet nice young people from California, Australia and Toronto. I really love to spontaneously get in touch with strangers and learn something about them.

Unfortunately it rains outside without end, so that the following nightly geyser visit turns out to be very humid. In B & B the nice hostess lends me an adapter. There is unlimited Wlan without extra charge. Luckily, I am able to charge my devices and fill my blog with 3 days of experiences.

I will add pictures of Maori evening later. 

Tongariro – Oparau

Tongariro – Oparau

Somewhere in the middle of nowhere

Vom Sekt am Vorabend schwirrt uns noch ein bisschen der Kopf, aber da hilft alles nichts, wir müssen uns aufraffen und weiter geht die Fahrt. Leider ist der Wettergott uns heute ausnahmsweise mal gar nicht wohlgesonnen, es ist trüb und regnerisch, die Vulkankegel verstecken sich zum Abschied hinter dichten Wolken. Während der gesamten Fahrt regnet es mal weniger, mal mehr.

From the sparkling wine the night before, our heads are still a little bit buzzing, but nothing helps, we have to get up and the journey continues. Unfortunately, for once the weather god is not well-disposed towards us today, it is cloudy and rainy, the volcanic cones hide behind thick clouds for farewell. Throughout the whole trip it rains sometimes less, sometimes more.

Als Zwischenstation haben wir den Lake Taupo, den größten See Neuseelands, eingeplant. Dort angekommen tröpfelt es ebenfalls schon, der Himmel ist grau und trübe und der See sieht auch ganz grau aus. Aus dem ausgedehnten Rundgang rund un den See wird ein kurzer Spaziergang. Wir gönnen uns einen Kaffee und werfen einen kurzen Blick auf das Städtchen Taupo, eine typische Touristenstadt, mit jede Menge Läden, Bars, Kneipen und Restaurants entlang des Seeufers.

Auf Shopping haben wir keine rechte Lust, also geht es bald weiter Richtung Oparau, im Nordosten der Nordinsel inmitten von hügeligem Farmland ist ein Farmstay geplant. Wir fahren ca. 160 km durch grünes, hügeliges Farmland unterbrochen von dichten grünen Wäldern. Das letzte Stück des Weges führt uns unser Navi über eine ca. 15 km lange Schotterpiste.

Irgendwo im Nirgendwo sind wir auf einer typischen kleinen Farm bei Philipp & Mary Atkins untergebracht und erleben das Leben einer Rinder- und Schafzuchtfarm hautnah. Mary ist die gute Seele des Hauses, sie bekocht uns abends und wir unterhalten uns ausgiebig. Sie erzählt uns von ihrer Familie (sie hat 4 Kinder, inzwischen alle verheiratet, und jede Menge Enkel), den Aufgaben einer Farmersfrau, wie sie außerdem viele Jahre Pflegekinder aufgenommen und in Notsituationen geholfen hat und nun eben Reisende aber auch viele Sprachstudenten aus Japan und China unter ihre Fittiche nimmt. Ich und Dietmar müssen uns mächtig anstrengen, um alles zu verstehen, aber irgendwie klappt es doch ganz gut.

Wir haben noch ein bisschen Nachwehen von Silvester und sind ziemlich müde. Schnell möchte ich noch Handys, Kamera und mein Surface aufladen, da stelle ich fest, dass ich meinen großartigen Multiadapter im Zuge geistiger Umnachtung im Hotel am Tongariro liegen lassen habe. INTERNET geschweige denn WLAN gibt es hier gar nicht, so wird es etwas dauern, bis ich meinen Blog wieder befüllen kann. Zum Glück habe ich noch einen Ersatzakku für die Kamera, sonst sähen wir morgen ganz schön alt aus. Ich ärgere mich ziemlich über meine Dämlichkeit!

As a stopover we have planned Lake Taupo, New Zealand’s largest lake. Once there it is also dripping, the sky is grey and cloudy and the lake looks very grey. The extensive tour around the lake turns into a short walk. We treat ourselves to a cup of coffee and have a quick look at the town of Taupo, a typical tourist town with lots of shops, bars, pubs and restaurants along the lake shore.

We don’t really feel like shopping, so we soon continue towards Oparau, in the northeast of the North Island amidst hilly farmland a farmstay is planned. We drive approx. 160 km through green, hilly farmland interrupted by dense green forests. The last part of the way leads us our navigation system over a 15 km long gravel road.

Somewhere in the middle of nowhere we are accommodated on a typical small farm near Philipp & Mary Atkins and experience the life of a cattle and sheep farm up close. Mary is the good soul of the house, she cooks us up in the evening and we talk extensively. She tells us about her family (she has 4 children, meanwhile all of them married, and a lot of grandchildren), the tasks of a farmer’s wife, how she also took care of foster children for many years and helped them in emergency situations and now takes travellers as well as many language students from Japan and China under her wing. Me and Dietmar have to work hard to understand everything, but somehow it works out quite well.

We still have some New Year’s Eve after headache and we’re pretty tired. Quickly I want to recharge my mobile phone, camera and surface. I find out that I left my great multi-adapter in the hotel on the Tongariro due to mental derangement. Mobile INTERNET, let alone WLAN, doesn’t even exist here, so it will take some time until I can fill my blog again. Luckily I have a spare battery for the camera, otherwise we would look pretty old tomorrow. I’m pretty angry with my stupidity!

Tongariro National Park

Tongariro National Park

Ein Tag rund um die Vulkane

Am Tongariro kann man eigentlich nur eins machen – wandern. Also planen wir für den letzten Tag des Jahres eine ausgedehnte Wanderung entlang der Vulkanberge. Ich bin eigentlich keine begeisterte Wandererin. Mit wird schnell langweilig beim Wandern und körperliche Daueranstrengung kann ich auch nicht leiden.

At Tongariro you can only do one thing – hiking. So we are planning an extensive hike along the volcanic mountains for the last day of the year. I’m not really an enthusiastic hiker. I sometimes get bored with walking and I Don’t like physical exertion that much.

Aber hier ist die Landschaft so speziell und wechselt laufend ihr Gesicht, dass ich doch richtig Spaß an der Anstrengung habe. Erst geht es durch üppig grünes Waldgelände, dann durch eine Art Heidelandschaft, schließlich wachsen nur noch ganz niedrige Büschel. Vom Wasserfall über trockenes Steppengelände, bis zum Wildwasserbach ist alles dabei.

Wir sind beinahe 6 Stunden unterwegs und schießen jede Menge Fotos. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt so lange gewandert bin. Trotz Sonnencreme und leichter Bewölkung haben wir uns beide bei der Aktion ziemlich rote Nasen eingefangen. Sie Sonne brennt hier intensiv … Ozonloch lässt grüßen.

Beim Durchsehen der Bilder habe ich den Eindruck, immer dasselbe fotografiert zu haben. Die Fotos können den Live-Eindruck nicht wirklich richtig wiedergeben. Man muss das selbst gesehen haben.

Silvesterabend … den verbringen wir im Hotel, bei einem Silvestermenü in internationaler Gesellschaft mit Live-Musik. Unter den Gästen befinden sich einige Deutsche … nach einem Gläschen Rotwein tauen sie allmählich auf 🙂 man unterhält sich und tauscht sich über die Reiseerlebnisse und alles mögliche aus.

Alles in allem ein wirklich einmaliger Jahresausklang.

But here the landscape is so special and constantly changes its face that I really enjoy the effort. First it goes through lush green forest terrain, then through a kind of heath landscape, finally only very low tufts grow. From the waterfall over dry steppe terrain to the white water stream, everything is included.

We are almost 6 hours on the road and take a lot of photos. I can’t remember the last time I walked that long. In spite of sunscreen and light clouds we both caught quite red noses during the action. The sun burns intensively here…. Greetings from the ozone hole.

Looking through the pictures I get the impression that I have always photographed the same thing. The photos can’t really reproduce the live impression properly. You have to see it for yourself.

New Year’s Eve… we spend it in the hotel, with a New Year’s Eve menu in international company with live music. Among the guests are some Germans… After a glass of red wine they thaw out gradually: -) one talks and exchanges about the travel experiences and all sorts of things.

All in all a truly unique year-end.

Wellington – Tongariro National Park

Wellington – Tongariro National Park

Ins vulkanische Herz der Nordinsel

Weiter geht es Richtung Norden ins Landesinnere zum ältesten Nationalpark Neuseelands. Im Tongariro National Park, ziemlich im Zentrum der Nordinsel, befinden sich 3 aktive Vulkanberge, der Tongariro, der Ngauruhoe und der Ruapehu. Das müssen wir uns natürlich genauer ansehen.

Continue northwards to New Zealand’s oldest national park. In Tongariro National Park, in the centre of the North Island, there are 3 active volcanic mountains, Tongariro, Ngauruhoe, Ruapehu. We need to take a closer look, of course.

 

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Wellington

Wellington

Ein Tag in Wellington, der Hauptstadt Neuseelands

Den heutigen Tag verbringen wir gemütlich in Wellington. Die wichtigstens Highlights der Stadt sind alle fußläufig von unserem Hotel aus zu erreichen. Da gibt es die Einkaufsstraßen Lambton Quay und Willis Street, das Te Papa Museum, die Cable Car zum Aussichtspunkt mit Blick über die Stadt, das neuseeländische Parlament…

Today we spend the day in Wellington. The most important highlights of the city are all within walking distance of our hotel. There are the shopping streets of Lambton Quay and Willis Street, the Te Papa Museum, the Cable Car to the viewpoint overlooking the city, the New Zealand Parliament…

Wir beginnen mit dem Te Papa Museum, ein sehr schönes modernes Museum. Hier gibt es jede Menge interessante Informationen rund um Neuseeland. Das Thema Erdbeben und Vulkane wir ausführlich bearbeitet. Eine kleine Live-Erdbeben-Vorführung ist die Attraktion.

Wir informieren uns außerdem über die Maori, Herkunft und Kultur in einem sehr schönen Ausstellungsbereich. Maori haben wir übrigens bisher, insbesondere auf der Südinsel so gut wie gar keine gesehen. Wir sind gespannt mehr darüber zu erfahren. Mein erster Eindruck ist, dass es sich hier um dasselbe Thema handelt wie überall wo sich weiße Siedler das Land einheimischer zu eigen gemacht haben. Im Gegensatz zu anderen Ländern bemühen sich die Neuseeländer heute, Unrecht wieder gut zu machen, Land und Eigentum zurückzugeben. Die Maori ihrerseits besinnen sich sich stark auf Ihre eigene Herkunft und Kultur zurück und versuchen, dadurch mehr eigenes Selbstbewusstsein und Wertschätzung zu erhalten. Ich stehe solchen Anstrengungen eher skeptisch gegenüber. Meiner Meinung nach trennt diese Vorgehensweise die Menschen eher, als dass es sie eint. Wir sind gespannt auf die Begegnungen, die noch geplant sind.

Mit dem Cable Car fahren wir auf den Hausberg. Wir genießen den wunderbaren Überblick über die Bucht und die Stadt. Zurück ins Stadtzentrum geht es zu Fuß durch den botanischen Garten. Unten treffen wir auf einen schön angelegten Rosengarten. Blüten in allen Farben … wunderschön, da muss ich natürlich dringend wieder Fotografieren üben.

Ein kleiner Rundgang durch die Stadt und am Hafen entlang, ein einfacher Imbiss … schon wieder geht ein Urlaubstag zu Ende.

We start with the Te Papa Museum, a very nice modern museum. Here you will find a lot of interesting information about New Zealand. The subject of earthquakes and volcanoes is dealt with in detail. A small live earthquake demonstration is the attraction.

We also inform ourselves about the Maori, their origins and culture in a very nice exhibition area. By the way, we haven’t seen Maori so far, especially on the South Island. We are looking forward to learning more about it. My first impression is that this is the same subject as anywhere else where white settlers have adopted the land of indigenous people. Contrary to other countries, New Zealanders today are trying to make up for injustice by giving back land and property. The Maori, for their part, have a strong sense of their own origins and culture, trying to maintain more self-confidence and appreciation. I am rather sceptical about such efforts. In my opinion, this approach separates people rather than unites them. We are looking forward to the encounters that are still planned.

We take the cable car to the local mountain. We enjoy the wonderful view over the bay and the city. Back to the city centre we walk through the botanical garden. Below we meet a beautifully landscaped rose garden. Flowers in all colours… beautiful, I have to practice photography again.

A small tour through the city and along the harbour, a simple snack… another holiday day is coming to an end.